Rückblick: Ferienpass Nidwalden – Teil 2 August

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, der Ferienpass Nidwalden 2024 startet in die letzte Runde. Auch wir vom SKS bieten nochmals zwei interessierten Gruppen die Gelegenheit, in den Segelsport reinzuschnuppern.

Während im Juli, beim ersten Teil des Ferienpass 2024 perfekte Bedingungen für Segelanfänger herrschten, war diesen Mittwoch das Glück nicht auf unserer Seite.

Morgens um 07:30 Uhr wurde entschieden, dass der Ferienpass trotz den schlechten Wettevorhersagen durchgeführt wird – wenn auch mit einigen Änderungen.

So wurden die sechs Kinder der ersten Gruppe am Morgen vom Bahnhof Stansstad abgeholt und direkt ins SKS Klublokal geführt. Das Blinklicht der Sturmwarnung verdeutlichte nochmals die Vorhersagen und so wetterten wir im Klublokal das Gewitter ab. Ein richtiger Seebär muss auch Knoten kennen, das kann man auch im Trockenen lernen.

Kaum verbessert sich die Lage etwas, gibt es aber kein Halten mehr – die Kinder wollen aufs Wasser!
Aus Sicherheitsgründen laufen wir statt wie geplant mit 6 Optis nur mit drei aus. Trotzdem wollen einzelne Mutige ihre ersten Segelversuche starten. Schnell gewinnen sie an Fahrt und kämpfen gegen die Wellen. Nach der ersten Kenterung wird der Opti schon selber professionell wieder aufgestellt und wieder eingestiegen. Da sich die Wettersituation leider nicht weiter verbessert, kehren wir zurück an Land und machen mit dem Motorboot Bobo noch eine Spritztour.
Auch Motorbootfahren ist cool finden die Kinder, als jedes einmal selbst unseren „BoBo“ in die Wellen steuern darf.

Am Nachmittag war es zumindest trockener, aber der Wind war weiterhin zu stark für Segelanfänger. Wie immer erhielt jedes der fünf Kinder eine Einführung am Trockenen und es wurde gezeigt, wie man einen Opti steuert.
Anstatt dass wir jedoch mit allen Booten ausliefen, entschieden wir uns wiederum nur mit einem Opti in See zu stechen. Die Kontrolle vom Begleitboot aus ist so einfacher. Auch die Kinder waren froh, konnten sie bei diesen Bedingungen zu zweit in den Opti steigen. Zum Abschluss konnte auch die Nachmittags-Gruppe den BoBo selber steuern und so noch weitere positive Erfahrungen auf See sammeln.

Auch wenn der Plan anders gewesen ist, kehren die Kinder trotzdem zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause zurück.
Und wir bleiben unserem Motto treu und werben beim Nachwuchs für den Segel- und den Motorbootsport. 😉