Länge 4,23 m
Breite 1,37 m
Tiefgang 0,80 m
Laser Standard 7.06 qm
Laser Radial 5.7 qm
Laser 4.7 4.7qm
Ohne Segelschein
Laser Beschreibung
Der Laser wurde 1970 vom Amerikaner Bruce Kirby als Einhand-Jolle entworfen. Primäre Zielsetzung war damals, ein Boot für die Freizeit zu entwerfen, deshalb auch der ursprüngliche Name „Freetime“. Der Name Laser wurde von einem kanadischen Studenten vorgeschlagen, weil er modern klingt. Seine einfache Bauweise und die früher niedrigen Anschaffungskosten führten zu einer raschen Ausbreitung. Die Preise sind heute jedoch sehr hoch – hauptsächlich seit Zulassung zu den Olympischen Spielen. Ende des Jahres 2010 gab es geschätzte 200.000 Boote auf der Welt. Der Laser ist eine strikte One-Design-Bootsklasse, das heißt, es sind keine Veränderungen zulässig.
Der Rumpf des Laser besteht aus GFK. Das Cat-getakelte Rigg des Lasers besteht aus einem zweigeteilten Mast, wobei das im Durchmesser schwächere Oberteil in das Unterteil gesteckt wird. Das Segel besitzt (am Achterliek) zwei untere Segellatten und eine verkürzte obere. Zur Befestigung am Mast ist am Vorliek eine sogenannte Masttasche eingenäht, mit der das Segel einfach auf den Mast gefädelt wird. Für den Baum ist ein sehr einfacher Lümmelbeschlag, auf welchen der Baum nur gesteckt wird, vorhanden. Nach der Befestigung des Segels und des Baumniederholers am Baum wird die Steckverbindung nur noch auf Druck beansprucht. Das gesamte Rigg steht unverstagt und drehbar in einer Vertiefung, dem sog. Köcher des Rumpfes, eine Befestigung erfolgt durch die Cunningham, die Schot zum Bedienen des Segels sowie gegebenenfalls einer Mastsicherung.
Bei gleichem Rumpf gibt es für den Laser drei unterschiedliche Riggs. Dabei werden nur das Mastunterteil und das Segel ausgetauscht, alle anderen Teile des Bootes sind identisch. Da alle Laser Regattaklassen das gleiche Segelzeichen tragen, kann man als Unterscheidungsmerkmal für Laser Radial die blaue Ecke am Schothorn verwenden. Laser 4.7 trägt in der Regel die 4.7 im unteren Bereich des Segels.
Laser Benützung
Der SKS besitzt 4 Laser, welchen allen Mitgliedern nach einer erfolgten Einweisung zur Verfügung stehen. Prinzipiell gehören Neonprenanzug und Sportschwimmweste immer über gezogen. Neben den dazugehörenden Standard Segel sind auch vier 4.7 Segel mit den Mastunterteilen vorhanden. Die Verfügbarkeit und Benutzung der Boote muss für jeden Benutzungstag in jedem Falle mit dem Technische Leiter geregelt werden. Sollten sich mehrere Interessenten für den gleichen Zeitraum interessieren, gelten folgenden Prioritäten:
- Training oder Regatta
- Junior/in
- SKS Aktivmitglied
Die Boote, Masten, Ruder, Schwert und Segel sind im Klub-Container gelagert. Nach der Benutzung des Lasers sind alle Teile vollständig, in einwandfreiem Zustand, gereinigt und trocken wieder zu verstauen.
Die Laser sind Klubeigentum uns sollen sorgfältig behandelt werden. Allfällige Schäden sind dem Technischen Leiter sofort zu melden. Für sämtliche fahrlässige Schäden, die bei der Benützung des Bootes entsteht, haftet der Benützer oder dessen gesetzlicher Vertreter. Für Drittschäden hat der SKS eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen.
Genehmigt durch den Vorstand am 24. Juni 2015
2 Antworten
Hi.
Ich benötige ein takelageplan für ein Laser -Ilka 7
Wir haben als gebraucht für unseren
enkel gekauft ,aber leider die ganze Ausrüstung ist vielleicht komplett ,aber so durcheinander das wir eine Hilfe kaufen.
Liebe Grüße
Marek
Hallo Marek
Wir haben leider keinen Takelageplan für einen Laser.
Aber ich kann dir das offizielle Handbuch der Laser / ILCA Klasse empfehlen:
https://www.laserinternational.org/rules-and-technical/handbook/
Zudem ist auf dieser Homepage auch dargestellt, wie die Teile gemäss Klassenvorschriften angebracht werden sollen – eventuell helfen Euch die Fotos weiter, auch wenn ihr den Laser vielleicht nicht ganz „vorschriftsgemäss“ aufbaut.
https://www.laserinternational.org/about-the-laser/equipment/
Ich hoffe, das hilft euch weiter.
Liebe Grüsse,
Valery Kunz, SKS